Montag, 8. Oktober 2018

Vermittlungspool für kostenfreie Ferienwohnungen für Krebspatienten

Vermittlungspool für kostenfreie Ferienwohnungen für Krebspatienten


Pressemitteilung 2.8.2018 

Der Verein Auszeit für die Seele ist im Gesundheitsbereich tätig und finanziert mit Spendengeldern Ferienwochen für mittellose Krebspatienten.

Diese Spendengelder werden durch verschiedene Projekte eingeworben, das stärkstes Projekt ist www.radeln-gegen-krebs.de    https://www.youtube.com/watch?v=86LKauXA86c

Der Spendenradler Opa Hans fährt seit 2013 als Radbotschafter gegen Krebs Aufklärungstouren, er ist trotz Krebserkrankung fit und der Verein  plant ab dem 25.5.2018 die nächste Deutschland Tour, die von Kiel nach München und von da aus zurück nach Bonn in das Gesundheitsministerium führen wird. Angefahren werden auf dieser Tour 21 Städte. Schirmherr der Aktion ist der Gesundheitsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr.Heiner Garg. Ein Hauptsponor ist dabei der Konzern Gesundheitsgmbh aus Ahrensburg, der die Werbemittel für die geplante Tour sponsort. Weitere Unterstützung geben bundesweit die regionalen Gruppen des ADFC.  Die neue Tour planen der Verein wieder mit Begleitung durch die Medien. (Print / TV)
Geplant ist, dass in jeder Etappenstadt 5000 km gefahren werden, für die je 1 Euro gespendet werden.

Da deshalb bereits Anfragen von Familien aus allen Bundesländern eingehen, oftmals aus Ballungsgebieten und Großstädten,  ist der Aufbau eines Netzwerkes geplant, zu dem auch Vermieter von Ferienwohnungen wie Hotels gehören werden, die bei der Preisgestaltung entgegenkommen. Im Idealfall wird eine Ferienwoche für einen Krebspatienten gespendet. Der Verein zahlt aus den Spendengeldern die Organisationskosten, Reisekosten, ein kleines Taschengeld.
Die Objekte / Partnerhotels sollten selbstverständlich die Möglichkeiten zur Erholung bieten.

Diese Krebspatienten sind grundsätzlich reisefähig, allerdings sind es immer noch Menschen, die eine schwere Krankheit durchleiden. Sie befinden sich bei Reiseantritt in einer stabilen Phase, 
Fatique (Erschöpfungssyndrom) kann allerdings vorliegen. Allerdings ist durch die Begleitpersonen auch immer eine Betreuung sichergestellt.

Es wird selbstverständlich darauf geachtet, dass die Buchungen passen. So werden  z.B. Seeliebhaber nicht in die Berge verreisen oder einen Patienten mit Jodallergie wird man nicht an die Küste schicken, so können Kinder z.B. auch auf einem Reiterhof in Ketzin/Brandenburg oder im Münsterland die gewünschten Ferien verbringen.

Gesucht werden mit dieser einzigartigen Aktion Vermieter,  die für einen einwöchigen Ferienaufenthalt für einen Krebspatienten einen Gutschein auf Spendenbasis geben.
Seine Begleiter wären dann auf jeden Fall immer Vollzahler.


Annemarie Hunecke 
1.Vorsitzende 

Verein Auszeit für die Seele 
Friedrichstr. 26
59199 Boenen
02383 9182775
Registergericht Hamm
Vr.Nr.: 2284

Freitag, 30. September 2016

Großbrand Feuer in Bochumer Krankenhaus Bergmannsheil - zwei Tote


30.09.2016 | 05:40 Uhr
Das Dach des Krankenhauses wurde bei dem Feuer völlig zerstört.Foto: Getty
Bochum  Bei einem Großbrand im Bochumer Krankenhaus Bergmannsheil sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Löscharbeiten dauern noch an.
Im Bochumer Bergmannsheil-Krankenhaus ist in der Nacht zum Freitag ein Brand ausgebrochen. Mindestens zwei Menschen kamen dabei ums Leben, 16 wurden verletzt, sieben von ihnen schweben nach Polizeiangaben noch in Lebensgefahr.
Gegen 8.30 Uhr teilte die Feuerwehr mit, die Notfallversorgung der Patienten sei abgeschlossen. Insgesamt seien 100 Personen versorgt worden. Niemand werde mehr vermisst. Die Löscharbeiten würden aber noch mehrere Stunden dauern. Die bei dem Brand verletzten Patienten wurden größtenteils im betroffenen Krankenhaus behandelt. Drei von ihnen wurden in andere Krankenhäuser verlegt.
Zuvor waren mehrere Stockwerke des Universitätsklinikums evakuiert worden. Die Lage sei "chaotisch", hatte ein Sprecher am frühen Morgen gesagt. Auch gegen 7.30 Uhr war der Brand nach Angaben der Feuerwehr noch nicht unter Kontrolle. Anwohnern wurde empfohlen, wegen der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Wer darf Brandschutzgutachten erstellen ?

War die Branche in der Vergangenheit ungeregelt so wurden jetzt durch die neue Betriebssicherheitsverordnung neue Regeln aufgestellt, was die Sach - und Fachkunde betrifft.
Links Dazu:

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0CCwQFjABahUKEwiRk5CS9rLIAhWH1ywKHTMQAsM&url=http%3A%2F%2Fwww.gesetze-im-internet.de%2Fbundesrecht%2Fbetrsichv_2015%2Fgesamt.pdf&usg=AFQjCNHueSMI_yzYhklsvtSaEu2M3eXQJg&bvm=bv.104819420,d.bGg

http://www.villingen-schwenningen.de/fileadmin/05BauenPlUmwVer/Bauen/Baurechtliche_Verfahren/Einfaches_Merkblatt_zum_Brandschutznachweis_nach.pdf


Dienstag, 8. September 2015

Asylpolitik und Bauvorschriften nicht gegeneinander ausspielen

Asylpolitik und Bauvorschriften nicht gegeneinander ausspielen

DEN: "Brandschutz und Energieverordnungen dürfen nicht verhandelbar sein!"

(PresseBox) (Frankfurt am Main, ) Angesichts von mehr als 800.000 Flüchtlingen, die in diesem Jahr in Deutschland erwartet werden, und den daraus resultierenden Problemen bei deren Unterbringung warnt das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. davor, elementare Bauvorschriften des Brandschutzes oder strategisch wichtige Verordnungen der Energiepolitik zur Disposition zu stellen. "Die Forderung der Bundeskanzlerin nach 'unbürokratischen Lösungen', um Flüchtlinge und Asylsuchende unterzubringen, ist verständlich und prinzipiell auch zu begrüßen, sagt der Vorsitzende des DEN, Dipl.- Ing. Hinderk Hillebrands. "Wenn daraus aber niedrigere Anforderungen beim Brandschutz oder ein Aushebeln der Energieeinsparverordnung EnEV erwachsen, erweisen wir unserer Gesellschaft einen Bärendienst!"

Der Bund mache es sich Hillebrands zufolge zu einfach und delegiere Entscheidungen über Anwendung oder Nicht-Anwendung der Energieeinsparverordnung an Landesbehörden. "Wenn diese Behörden dann 'besondere Umstände' oder 'unbillige Härten' feststellen, könnte das dazu führen, dass wir ein Zwei-Klassen-System bekommen beim Wohnraum. Flüchtlinge wohnen dann in energetisch minderwertigen Gebäuden, deren Betrieb übrigens erheblich höhere Kosten verursacht bei Heizung und Warmwasserbereitstellung."

Hillebrands plädiert viel mehr dafür, für die Aufnahme von Flüchtlingen geeignete Gebäude vorrangig zu sanieren. "Hier brauchen wir keine EnEV light, sondern eine konsequente und schnell handelnde Politik. Planungsverfahren kann man durchaus verkürzen, aber keine Baustandards senken. Unvorstellbar, wenn mangelnder Brandschutz zu Unglücken mit Toten und Verletzten führte!"

Der Ingenieur tritt dafür ein, dass der Bund finanziell klamme Länder und Kommunen unterstützt. "Es darf nicht sein, dass wegen Haushaltsproblemen von Ländern und Gemeinden beim Bau und Umbau von Flüchtlingsunterkünften an den falschen Stellen gespart wird. Dann muss Berlin eben in die Tasche greifen und die nötigen Mittel bereitstellen."

Auch eine Vereinfachung des Vergaberechts sollte nach dem DEN-Vorsitzenden kritisch gesehen werden. "Wenn die sogenannte 'Freihändige Vergabe' bei Bauleistungen allgemein üblich wird, besteht die Gefahr, dass private Investoren sonst nicht mögliche Geschäfte machen - auf Kosten der Sicherheit der Bewohner und schließlich auch auf Kosten der Allgemeinheit, welche die Rechnung irgendwann zu zahlen hat. Brandschutz und Energieverordnungen dürfen nicht verhandelbar sein. Es wäre energie- und klimapolitisch falsch, Asylpolitik und Bauvorschriften gegeneinander auszuspielen!"

Über den Deutsches Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V.

Das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V. ist ein Zusammenschluss von über 700 Ingenieuren, Architekten und Technikern. Alle Mitglieder verbindet das gemeinsame Arbeitsgebiet der Beratungs- und Planungsleistungen zur effizienten Energienutzung und Einsatz von erneuerbaren Energien im Gebäudebestand, der Wohnungswirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie für Kommunen. Ihre Beratung erbringen sie neutral und unabhängig.

Freitag, 4. September 2015

Brandschutz in Notunterkünften für Flüchtlinge

Immer mehr Gemeinden bekommen im Rahmen ausserplanmässiger Zuweisungen von den Bezirksregierungen  immer mehr Flüchtlinge zugewiesen, die innerhalb von Stunden oder Tagen irgendwie und irgendwo untergebracht werden müssen.

Die einzelnen Städte nutzen dabei die verschiedensten Möglichkeiten, angefangen von Sporthallen, über Zeltstädte oder Containersiedlungen bis hin zu leerstehenden Kasernen, Klinikgebäuden oder Flughafenhallen reichen die Lösungsmöglichkeiten.

Gesucht werden daher Lösungen aller Art, z.B. auch leerstehende Gewerbeimmobilien.

Allerdings ist bei monatlichen Zuweisungen von ca 500 Personen wie z.B. in Duisburg von den Behörden Schnelligkeit / Flexibilität / Kreativität gefragt.

Das Baurecht bzw. der Brandschutz bleiben daher schnell auf der Strecke, die schnelle Unterbringung der Neuankömmlinge hat auch laut Frau Angela Merkel Priorität.

Solange nichts passiert gilt wohl der Grundsatz: Wo kein Kläger da kein Richter ! 

Aber was wäre, wenn z.B. ein vor der Abschiebung stehender verzweifelter Asylant sich selbst und oder seine Einrichtung von innen her ansteckt ?

Oder wenn aufgebrachte Mitmenschen Brandsätze von aussen werfen ?

Wenn dabei z.B. ein Kind an Rauchgasvergiftung sterben würde ?

Dann wären schnell Kläger da.

Das wäre strafrechtlich relevant und irgendjemand muss dafür haften.

Frau Angela Merkel wird es aber sicherlich nicht sein !

Ist es dann vielleicht so wie in Duisburg (Love-Parade), wo jetzt 5 Jahre später die zivil - und strafrechtliche Aufarbeitung der Tragödie  immer noch nicht abgeschlossen ist ?

Selbst ein Feuerwehrmann hat dabei, obwohl er nur zugesehen hatte,  eine posttraumatische Störung erlitten und verlangt fast 100000 EURO Schmerzensgeld.



Presseschau dazu:

"Trotz des gewaltigen Aufwands, den sechs Staatsanwälte und fast hundert Polizisten betrieben haben, wird sich vor Gericht nur die Arbeitsebene von Stadt und Veranstalter verantworten müssen, im Volksmund heißen sie schnell "die kleinen Fische"."


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/love-parade-in-duisburg-staatsanwaltschaft-erklaert-anklage-a-953004.html

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/fluechtlinge-landratsamt-verwirft-turnhalle-als-notunterkunft-1.1301964

http://www.gea.de/region+reutlingen/ueber+die+alb/altes+lager+als+notunterkunft+fuer+fluechtlinge.4363352.htm

https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_923747.de.html

http://www.seemoz.de/lokal_regional/turnhallen-als-notunterkuenfte/

http://www.gstb-thueringen.de/GSTB/resources.nsf/424772cf1a8ce16ec12577f30048b1cf/9d5927e6712fb5e6c1257ea1007e76c1/$FILE/otz_v_14082015_-_immer_mehr_ersuchen_um_asyl.pdf

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/herne-muss-neues-notlager-fuer-150-fluechtlinge-einrichten-id11022658.html

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/2074013-Wohnraum-fuer-Fluechtlinge-Notunterkunft-fuer-bis-zu-150-Menschen

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/bayer-kasino-unterkunft-fuer-fluechtlinge-kathstede-schmerzgrenze-ist-erreicht-aid-1.5345653

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bonn/bonn-zentrum/Weitere-300-Fluechtlinge-koennten-kommen-article1714020.html

http://www.wuppertaler-rundschau.de/lokales/schulzentrum-sued-fluechtlinge-in-den-sporthallen-komplex-aid-1.5359738

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/hilden/fluechtlinge-in-hilden-und-haan-bringen-staedte-ans-limit-aid-1.5362106

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/nettetal/die-stadt-zieht-inzwischen-alle-register-aid-1.5364292

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/ausgaben-fuer-fluechtlinge-steigen-um-vier-millionen-euro-aid-1.5361549

http://www.rundschau-online.de/rhein-erft/landesregierung-prueft-am-kraftwerk-niederaussen-koennte-fluechtlingslager-entstehen,15185500,31694598.html

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/walsumer-zeltstadt-nutzt-das-land-aid-1.5361582